Wie lassen sich trotz des Kostendrucks, den der liberalisierte Strommarkt über die Energieversorger gebracht hat, auch künftig die Netze instand halten und ausbauen? Stromversorger und Berater, aber auch Wissenschaftler und Hersteller machen sich darüber intensiv Gedanken.
In den späten fünfziger und den sechziger Jahren wurden die meisten Freileitungen, Transformatoren, Schaltanlagen und Ortsnetz-Stationen angeschafft, die noch heute in den deutschen Stromnetzen ihren Dienst tun. 2,5 Prozent des Netz-Bestandes hat man bisher jährlich ersetzt, nach der Liberalisierung ist diese Quote auf nur noch 1 Prozent gesunken, beschrieb kürzlich Prof. Dr. Armin Schnettler v
Dienstag, 28.12.2004, 08:53 Uhr
Armin Müller
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