Das Projekt der großen russischen Ölgesellschaften für eine neue Export-Pipeline aus Westsibirien zum Nordmeer-Hafen Murmansk hat einen Dämpfer erhalten.
Ministerpräsident Michail Kasjanow stellte inzwischen klar, dass neue Ölleitungen auf russischem Territorium nur in staatlichem Eigentum gebaut werden können. Allerdings dürfte es dem staatlichen Leitungs-Monopolisten OAO Transneft, Moskau, schwer fallen, die nötigen 3,4 bis 4,5 Mrd. US-Dollar für das Projekt aufzubringen. Die Ölgesellschaften schlagen nun vor, die Leitung selbst zu
Dienstag, 28.01.2003, 08:34 Uhr
Stefan Schroeter
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