Erdgas darf nicht zum Primärenergieträger Nummer Eins in Deutschland avancieren, der Emissionshandel darf Kohleverstromung nicht behindern und der Zugang zu den Strom- und Gasnetzen solle nicht gegen den Markt reguliert werden, umriss Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, auf der Jahrestagung der Energiewirtschaft in Berlin sein energiepolitisches Innovations-Konzept mit dem Ziel „Wachstum und Arbeit“.
Versorgungsstruktur beibehalten Deutschland sei bereits auf dem Wärmesektor von Erdgasimporten abhängig, erklärte der Minister. „Diese Abhängigkeit muss bei der Erzeugung von Strom verhindert werden.“ Die deutsche Struktur der Stromerzeugung müsse möglichst auf dem heutigen Stand konserviert werden. Heimische Braunkohle sei ausreichend verfügbar und im Vergl
Donnerstag, 22.01.2004, 11:36 Uhr
Cerstin Gammelin
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