In Chile sind im Bereich der Strom- und Wärmebereitstellung aus fester Biomasse bei der holzbe- und -verarbeitenden Industrie beachtliche Möglichkeiten gegeben, meint Martin Kaltschmitt*, Geschäftsführer des Instituts für Energetik und Umwelt in Leipzig. Die Erschließung dieser Märkte wäre neben einem merklichen Beitrag zum globalen Klima- und lokalen Umweltschutz auch mit einer entsprechenden Wertschöpfung in Deutschland verbunden.
Chile ist als eines der wirtschaftlich stärksten Länder Südamerikas politisch stabil und durch eine verlässliche liberale Wirtschaftspolitik gekennzeichnet. Der seit fast 20 Jahren offene Markt hat dafür gesorgt, dass das Land wegen des hohen Wettbewerbsdrucks und aufgrund seiner Markttransparenz vielfach als Testmarkt für Lateinamerika angesehen wird.Die mit der wirtschaftlichen Entwicklun
Montag, 18.10.2004, 10:03 Uhr
Redaktion
© 2024 Energie & Management GmbH