Bulgarien verklagt die EU-Kommission wegen der Kürzung des Allokationsplans für den Emissionshandelszeitraum 2008 bis 2012. Rumänien hingegen folgt der Vorgabe aus Brüssel und kürzt seine Zuteilungsquote.
Die Regierung in Sofia beklagt vornehmlich, dass die EU-Kommission das Abschalten zweier Kernkraftwerke in Bulgarien nicht hinreichend berücksichtigt habe. Deshalb müssten die nationalen Stromerzeuger vermehrt auf die CO2-intensive Kohle zurückgreifen. Ende Oktober hatte die Kommission den zulässigen Kohlendioxidausstoß für bulgarische Anlagenbetreiber von 67,6 M
Donnerstag, 3.01.2008, 10:48 Uhr
Heidrun Rothweiler
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