Wenige Tage vor Ablauf der Frist zur Neuordnung des finanziell angeschlagenen englischen Kernkraftwerksbetreibers British Energy haben sich die Gläubiger für die Weiterführung des Unternehmens und gegen das drohende Insolvenzverfahren entschieden.
Der dazu notwendige Kompromiss trifft am stärksten die Anteilseigner, die rund 95 % des Nominalwertes ihrer Aktien verlieren. Die Inhaber von Anleihen wie auch die übrigen Gläubiger des Unternehmens büßen etwa 70 % ihrer Forderungen ein. Das Volumen der im Umlauf befindlichen Anleihen beträgt rund 603 Mio. Euro, während die Gläubiger Forderungen von fast 2 Mrd. Euro besitzen. Schwierigkeiten auf d
Montag, 10.02.2003, 09:15 Uhr
Peter Odrich
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