Das Umweltministerium von Sachsen-Anhalt hat die Bundesregierung aufgefordert, die von ostdeutschen Unternehmen nach der Wende erreichte CO2-Reduktion beim künftigen Handel mit Emissionsrechten stärker zu berücksichtigen.
Die derzeitigen Überlegungen der Bundesregierung zur Erstzuteilung von Emissionsrechten seien unakzeptabel, sagte Umwelt-Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens. Die enormen Umwelt-Investitionen der ostdeutschen Unternehmen seit 1990 würden dabei nicht ausreichend anerkannt. Sie müssten aber bei der Ausgabe der Zertifikate durch einen Bonus in vollem Umfang berücksichtigt werden. Gemein
Dienstag, 14.10.2003, 17:34 Uhr
Stefan Schroeter
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