Damit der Energiebedarf des geplanten Universitätsgebäudes SuperC in Aachen künftig zu 80 % über Geothermie gedeckt werden kann, beginnen am 12. Juli die Bohrarbeiten für die Erdwärmesonde.
Auf dem Gelände der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) in Aachen wird dazu eine rund 2 500 m tiefe Bohrung abgeteuft, teilte die zuständige Projektgruppe mit. In das Loch mit einem Durchmesser von 24 cm sollen zwei ineinander geschobene Wasserrohre eingebracht werden. Den Angaben zufolge strömt kaltes Wasser im äußeren Stahlrohr in die Tiefe, erwärmt sich auf rund 70°C und gelangt
Dienstag, 6.07.2004, 12:16 Uhr
Michael Pecka
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