Das Bundesumweltministerium hat den ersten Entwurf des Nationalen Allokationsplanes (NAP) für den EU-weiten Handel mit Emissionsrechten vorgelegt. Er enthält sowohl ein Mengengerüst für die zu erbringenden Minderungen des CO2-Ausstoßes als auch ein Regelwerk und Erfüllungsfaktoren für rund 2 600 Anlagen, die vom Handel betroffen sind. Die Erhebung der Anlagen steht vor dem Abschluss.
Ziel des NAP ist es, den Unternehmen Ziele zur Emissionsminderung vorzugeben, über geeignete Wege können die Unternehmen selbst entscheiden. Mit dem Emissionshandel sollen die Kosten des Klimaschutzes gesenkt und vorzeitige Investitionen in effiziente Anlagen angeregt werden. Bundesumweltminister Jürgen Trittin kam den Forderungen der Wirtschaft in einigen Punkten entgegen. Beispielsweise solle
Freitag, 30.01.2004, 14:27 Uhr
Cerstin Gammelin
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