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Energie & Management > F&E - Biogas aus der Molkerei
Quelle: Quelle: Pixabay / Leopictures
F&E

Biogas aus der Molkerei

Ein Forschungsprojekt der FH Münster untersucht die energetische Verwertbarkeit von Reststoffen der Milchproduktion.
An der FH Münster ist das Forschungsprojekt "ReMolk" gestartet. Gemeinsam mit einer Privatmolkerei wollen die Forschenden ein Konzept entwickeln, um den Betrieb mit Biogas aus eigenen Reststoffen zu versorgen.

Das Team untersucht, welche Reststoffe während der Milchproduktion direkt in der Molkerei anfallen und ob und wie diese Stoffe energetisch verwertbar sind. Auch das Potenzial von Gülle, Mist und pflanzlichen Reststoffe der Milch liefernden Betriebe im Umkreis der Molkerei soll untersucht werden.

Die Reststoffe der Molkerei und der Landwirtschaft könnten dann, so die Forschungsthese, in einer Biogasanlage vergoren und die Blockheizkraftwerke der Molkerei mit dem so gewonnenen Biogas betrieben werden. Die Anlagenkonzepte könnten dann auch von anderen Molkereien und lebensmittelverarbeitenden Betrieben übernommen werden.

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Es ist bereits die zweite Zusammenarbeit der Hochschule mit der Molkerei: In dem im Jahr 2000 gestarteten Projekt "EnerMolk" hatte ein Forschungsteam untersucht, wie sich das Abwasser des Betriebs für die Energiegewinnung nutzen lässt.

Montag, 10.07.2023, 09:12 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Quelle: Quelle: Pixabay / Leopictures
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Biogas aus der Molkerei
Ein Forschungsprojekt der FH Münster untersucht die energetische Verwertbarkeit von Reststoffen der Milchproduktion.
An der FH Münster ist das Forschungsprojekt "ReMolk" gestartet. Gemeinsam mit einer Privatmolkerei wollen die Forschenden ein Konzept entwickeln, um den Betrieb mit Biogas aus eigenen Reststoffen zu versorgen.

Das Team untersucht, welche Reststoffe während der Milchproduktion direkt in der Molkerei anfallen und ob und wie diese Stoffe energetisch verwertbar sind. Auch das Potenzial von Gülle, Mist und pflanzlichen Reststoffe der Milch liefernden Betriebe im Umkreis der Molkerei soll untersucht werden.

Die Reststoffe der Molkerei und der Landwirtschaft könnten dann, so die Forschungsthese, in einer Biogasanlage vergoren und die Blockheizkraftwerke der Molkerei mit dem so gewonnenen Biogas betrieben werden. Die Anlagenkonzepte könnten dann auch von anderen Molkereien und lebensmittelverarbeitenden Betrieben übernommen werden.

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Es ist bereits die zweite Zusammenarbeit der Hochschule mit der Molkerei: In dem im Jahr 2000 gestarteten Projekt "EnerMolk" hatte ein Forschungsteam untersucht, wie sich das Abwasser des Betriebs für die Energiegewinnung nutzen lässt.

Montag, 10.07.2023, 09:12 Uhr
Katia Meyer-Tien

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