Im Heizkraftwerk des Universitätsklinikum Freiburg wurde einem Heizöl-Kessel eine 5 MW-Gasturbine von Kawasaki vorgeschaltet, um auch bei Netzausfall den gestiegenen Strombedarf sicher decken zu können. Dadurch konnte der spezifische CO2-Ausstoß um 20 % gesenkt werden. Wenn ab 2004 eine neue Hochdruckleitung die Umstellung auf Erdgas ermöglicht, wird die Umwelt nochmals entlastet.
Das Universitätsklinikum Freiburg, dessen erste Kliniken 1926 bis 1931 gebaut wurden, ist mit über 60 000 stationären und rund 375 000 ambulanten Patienten pro Jahr sowie mit 1 700 Planbetten ein gewaltiger Energieverbraucher. Versorgt wird es durch ein eigenes Heizkraftwerk, an dessen weit verzweigtes, bei 5 bar betriebenes Ferndampfnetz nicht nur die Liegenschaften des Klinikums und der Unive
Donnerstag, 17.07.2003, 09:58 Uhr
Jan Mühlstein
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