Die 120 Mitarbeiter des Bewag-Heizkraftwerkes Rudow könnten in zwei Jahren auf der Straße stehen, denn der einzige Wärmeabnehmer Gehag hat den Liefervertrag zum 30. April 2003 gekündigt.
Seit 1963 versorgt das eigens dafür gebaute Kraftwerk rund 16 000 Wohnungen des Vermietungsunternehmens Gehag mit Heizwärme und Warmwasser, nun sucht die Gehag nach einem billigeren Energielieferanten. Alleine im Jahr 1999 habe die Bewag die Preise um 12 % erhöht, erklärte Gehag-Sprecher Henry Tabaczinski.
Donnerstag, 19.07.2001, 10:53 Uhr
Andreas Kögler
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