Die belgischen Kernkraftwerke dürfen zehn Jahre länger laufen. Nach kurzem und heftigem Streit verständigten sich die Regierungsparteien in Brüssel darauf, langsamer als bisher geplant aus der Nutzung der Kernkraft auszusteigen.
Die Entscheidung fiel im Rahmen der Haushaltsberatungen in Brüssel. Danach soll der Atomausstieg in Belgien von 2015 auf 2025 verschoben werden. Drei der sieben Reaktoren des Landes dürfen bis dahin am Netz bleiben.
Die Regierungsparteien akzeptierten damit einen Vorschlag von Energieminister Paul Magnette, der in den letzten Tagen zu einer heftigen innenpolitischen Kontroverse
Mittwoch, 14.10.2009, 13:09 Uhr
Tom Weingärtner
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