Entgegen dem bundesdeutschen Minustrend und trotz eines der wärmsten Jahre, seit Wetterwerte aufgezeichnet werden, hat die Bayerngas GmbH im Geschäftsjahr 2000 ihren Absatz erhöht: um rund 2,1 Prozent gegenüber 1999. Für den Herbst erwartet die südbayerische Einkaufsgesellschaft, dass die Gaspreise auf breiter Front nachgeben.
Trotz Rekordabsatz (57,9 Mrd. kWh) spürt man aber auch in München den Wind der Liberalisierung. Das Unternehmen habe zwar erst einen Kunden (die deutsche Niederlassung des österreichischen Konkurrenten OMV) verloren, hieß es jüngst bei der Bilanzpressekonferenz, doch lägen bereits etwa 70 Durchleitungsanfragen vor, die „beträchtliche Leistungsmengen“ beträfen, so Geschäftsführer Dr.
Mittwoch, 11.07.2001, 11:54 Uhr
Peter Focht
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