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Energie & Management > Wasserstoff - Bayern will mit den USA bei Wasserstoff kooperieren
Quelle: Fotolia
Wasserstoff

Bayern will mit den USA bei Wasserstoff kooperieren

Das Bundesland Bayern und die Vereinigten Staaten von Amerika wollen ihre Beziehungen beim Thema grüner Wasserstoff ausbauen.
Der neue US-Generalkonsul Timothy Liston schaute bei seinem Antrittsbesuch im bayerischen Wirtschaftsministerium in München vorbei. Der aktuelle Hausherr, Hubert Aiwanger von den Freien Wählern, verabredete dabei mit Liston "eine Zusammenarbeit beim grünen Wasserstoff anzugehen", wie es in einer Mitteilung aus dem Ministerium heißt.

Dabei sind die Ziele noch etwas vage. "Denkbar wäre etwa die Bildung eines Gesprächskreises mit Experten und hochrangigen Vertretern amerikanischer und bayerischer Unternehmen", heißt es weiter. Gemeinsam könnten so Zukunftsstrategien für die Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern erarbeitet werden.

Wie Aiwanger feststellte, werde Wasserstoff zwar auch in Bayern und Deutschland produziert, dies werde aber auf die Dauer nicht reichen. Die künftig notwendigen Mengen seien nur über internationale Energiepartnerschaften zu organisieren. "Neben vielen Regionen wie Skandinavien, Südeuropa, arabischen Ländern und Russland könnten daher auch die USA zu einem wichtigen, zukünftigen Lieferanten von grünem Wasserstoff werden."

Donnerstag, 16.12.2021, 12:21 Uhr
Stefan Sagmeister
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Bayern will mit den USA bei Wasserstoff kooperieren
Das Bundesland Bayern und die Vereinigten Staaten von Amerika wollen ihre Beziehungen beim Thema grüner Wasserstoff ausbauen.
Der neue US-Generalkonsul Timothy Liston schaute bei seinem Antrittsbesuch im bayerischen Wirtschaftsministerium in München vorbei. Der aktuelle Hausherr, Hubert Aiwanger von den Freien Wählern, verabredete dabei mit Liston "eine Zusammenarbeit beim grünen Wasserstoff anzugehen", wie es in einer Mitteilung aus dem Ministerium heißt.

Dabei sind die Ziele noch etwas vage. "Denkbar wäre etwa die Bildung eines Gesprächskreises mit Experten und hochrangigen Vertretern amerikanischer und bayerischer Unternehmen", heißt es weiter. Gemeinsam könnten so Zukunftsstrategien für die Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern erarbeitet werden.

Wie Aiwanger feststellte, werde Wasserstoff zwar auch in Bayern und Deutschland produziert, dies werde aber auf die Dauer nicht reichen. Die künftig notwendigen Mengen seien nur über internationale Energiepartnerschaften zu organisieren. "Neben vielen Regionen wie Skandinavien, Südeuropa, arabischen Ländern und Russland könnten daher auch die USA zu einem wichtigen, zukünftigen Lieferanten von grünem Wasserstoff werden."

Donnerstag, 16.12.2021, 12:21 Uhr
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