Der Europäische Verband der Stromproduzenten, Eurelectric, sieht den Strom-Binnenmarkt mit der Marktöffnung am 1. Juli gar nicht verwirklicht. Die Freiheit der Verbraucher, ihren Versorger zu wählen, stehe nur auf dem Papier, wirkliche Wahlfreiheit hätten sie nicht, kritisiert der Verband.
Eurelectric fordert, endlich den Stromeinzelhandel und den Stromgroßhandel miteinander zu verzahnen. Das sei derzeit nicht der Fall, insbesondere dort, wo die Endkundenpreise reguliert und unter den Börsenpreisen liegen würden. Die Endkundenmärkte müssten über die Grenzen hinweg interoperabel sein. Stromversorger eines Landes sollen Verbraucher in einem anderen EU-Land beliefern können, ohne si
Dienstag, 10.07.2007, 13:33 Uhr
Rainer Lütkehus
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