Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) glaubt, dass dem Land Baden-Württemberg „keinerlei finanzieller Schaden“ entstehe, wenn der Vertrag mit dem französischen Staatskonzern Electricité de France (EdF), Paris, über den Verkauf von Anteilen der EnBW ein paar Wochen später in Kraft tritt.
Gegenüber der Pforzheimer Zeitung sagte der Ministerpräsident, die EdF bezahle seit Januar jeden Tag 500 000 DM Zinsen an das Land. Teufel äußerte Verständnis für die Haltung der EU-Kommission, die zum Verkauf der Landesanteile der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, an die EdF noch Fragen habe. Die Fragen berührten jedoch nicht den Vertrag zwischen EnBW und EdF. Vielmehr benutze di
Donnerstag, 30.11.2000, 11:54 Uhr
Andreas Schaffry
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