Der Maschinen- und Anlagenbaukonzern Babcock Borsig AG in Oberhausen muss Insolvenz anmelden, wenn nicht Gläubiger dem maroden Unternehmen mit einer Finanzspritze unter die Arme greifen.
Ende letzter Woche hatte Babcock bekannt gegeben, dass dem Konzern kurzfristig 200 Mio. Euro fehlen. Falls diese Summe nicht durch Investoren aufgebracht werde, sei die Gesellschaft nicht in der Lage, die Juni-Gehälter auszuzahlen. Um die Insolvenz abzuwenden, führte Babcock über das Wochenende Gespräche mit „dem Kernbankenkreis und einigen Anteilseignern“ über ein Restrukturierungspro
Montag, 24.06.2002, 11:34 Uhr
Andreas Kögler
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