Das Gesetz zur Einführung des für Juli 2011 geplanten australischen Emissionshandelssystems ist am 13. August am Widerstand von konservativen, grünen und unabhängigen Senatoren gescheitert.
Aufgrund von politischen Widerständen hatte der australische Premierminister Kevin Rudd die Einführung immer wieder verschoben und sich zuletzt auf die Wirtschaftskrise berufen. Ursprünglich wollte die regierende Labor-Partei den Emissionshandel bereits 2010 einführen. In dem australischen Emissionshandelssystem sollen etwa 75 % der Treibhausgas-Emissionen aus den Bereichen Industrie, Energie
Donnerstag, 13.08.2009, 10:39 Uhr
Kai Eckert
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