Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Slowakischen Elektrizitätswerke (SE) an die italienische Enel steigt die Spannung um die Zukunft des Kernkraftwerks Mochovce. Der größte Unternehmerverband des Landes, der Klub 500, hat darauf verwiesen, dass Enel sich in seinem Strategieplan für sein weiteres Engagement in der Slowakei nicht zu seinen KKW-Plänen äußere.
Damit sei die Stabilität der Strompreise gefährdet, womit nicht zuletzt auch an den günstigen Produktionsbedingungen des Standortes gerüttelt werde, erklärt der Verband. Die aktuellen Verwirrungen kommen auch daher, dass der im August geschasste Wirtschaftsminister Pavol Rusko den Ausbau des Kernkraftwerks stets als sichere Angelegenheit bezeichnet hatte. Sein Nachfolger Jirko Malchárek schließ
Freitag, 6.01.2006, 15:59 Uhr
Karin Bachmann
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