Die Kernkraftwerks-Betreiber haben wegen des dreimonatigen Moratoriums ihre Zahlungen in den mit der Bundesregierung vereinbarten Klima- und Energiefonds vorläufig eingestellt.
Das teilten RWE, Eon, EnBW und Vattenfall der Bundesregierung am 8. April mit. Sie begründeten ihr Vorgehen damit, dass die Beiträge an die 2010 vereinbarte Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke gebunden sei. Die Bundesregierung hat die Laufzeitverlängerung nach der Atomkatastrophe in Japan bis Mitte Juni ausgesetzt und sieben Kernkraftwerke vorübergehend außer Betrieb genommen.
Montag, 11.04.2011, 10:42 Uhr
Michael Pecka
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