Der französische Areva-Konzern will die Münchner Siemens AG wegen Vertragsbruch vor den Schiedsgerichtshof der Internationalen Handelskammer (ICC) bringen.
Nachdem Siemens Ende Januar angekündigt hatte, wegen fehlender unternehmerischer Einflussmöglichkeiten ihre 34-prozentige Beteiligung an der Areva NP S.A.S. an den Mehrheitsaktionär Areva verkaufen zu wollen, hatte sich eine künftige Kooperation zwischen dem deutschen Konzern und Rosatom angebahnt. Am 3. März hatten die beiden Unternehmen in Berlin ein Memorandum of Understanding üb
Montag, 4.05.2009, 16:10 Uhr
Andreas Kögler
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