Die Förderbohrung im bayerischen Unterhaching, mit der die im Untergrund natürlich vorkommenden Thermalwasservorräte für ein Geothermie-Heizkraftwerk angezapft werden sollen, verzögert sich erneut wegen technischer Probleme.
Nachdem die Bohrung bis 3 025 m abgeteuft worden war, musste nachgebohrt werden, um den Einbau der Verrohrung zu ermöglichen, teilte die für die Projektleitung zuständige Beratungsfirma Rödl & Partner mit. Während des Nachbohrens habe sich der Bohrstrang in einer Tiefe von 3 007 m verfangen und konnte nicht mehr aus dem Bohrloch herausgezogen werden. Durch den Tiefendruck seien Rohrgestänge und Bo
Montag, 16.08.2004, 16:10 Uhr
Michael Pecka
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