Als in den letzten Wochen die Verbundaktie stetig stieg, wurde spekuliert, die große Nachfrage nach dem Papier käme von einem ausländischen Versorger, der den Konzern übernehmen wolle.
Jetzt haben Marktexperten diese Einschätzung korrigiert: Der Höhenflug der Verbundaktie sei auf den geringen Streubesitz - d.h. nur relativ wenige Anteile nehmen wirklich am Handel teil - sowie Nachzüglerkäufe von Aktienfonds zurückzuführen. Gestiegen sei die Verbundaktie auch wegen ihrer größeren Gewichtung im ATX nachdem die Bank Austria aus dem Index ausgeschieden ist.
Montag, 26.02.2001, 16:04 Uhr
Angelika Riedel
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