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Energie & Management > Schleswig-Holstein - Tiefbauarbeiten für Stromautobahn starten
Quelle: Fotolia / Rene Grycner
Schleswig-Holstein

Tiefbauarbeiten für Stromautobahn starten

In Schleswig-Holstein haben die Tiefbauarbeiten für die Stromautobahn Südlink begonnen. Über diese Erdkabeltrasse soll Windstrom aus Norddeutschland in den Süden kommen. 
Etwa 23 Kilometer des rund 700 Kilometer langen Projektes führen durch das nördlichste Bundesland und unterqueren schließlich die Elbe, wie der Netzbetreiber Tennet mitteilt.

Gleichzeitig wurde in Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) der Grundstein für den Stromkonverter Wilster gelegt. Er soll Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, um den Strom verlustarm zu transportieren. „Der Netzausbau ist ein zentrales Element für bezahlbaren Strom in ganz Deutschland und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität“, betonte Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne). 

Thorsten Dietz, Direktor für Gleichstromprojekte bei Tennet, sagte: „Mit der Grundsteinlegung für den Konverter Wilster und dem Start der Tiefbauarbeiten in Schleswig-Holstein machen wir einen großen Schritt in der Umsetzung von Südlink.“ Damit werde die Grundlage für ein zukunftsfähiges Stromnetz geschaffen. 

Fertigstellung bis Ende 2028 

Den Angaben von Tennet zufolge sollen Anlagen in Brunsbüttel und Wilster den Windstrom aus Norddeutschlands windreichen Regionen in Gleichstrom umwandeln, der sich über große Entfernungen effizienter transportieren lässt. 

Von dort soll er nach Leingarten (Baden-Württemberg) und Bergrheinfeld (Bayern) fließen, wo er wieder in Wechselstrom zurückverwandelt wird. So soll er ins regionale Netz gelangen und Haushalte und Industrie versorgen. Die 700 Kilometer lange Südlink-Trasse soll bis Ende 2028 fertig sein.

Dienstag, 18.11.2025, 12:06 Uhr
dpa
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Schleswig-Holstein
Tiefbauarbeiten für Stromautobahn starten
In Schleswig-Holstein haben die Tiefbauarbeiten für die Stromautobahn Südlink begonnen. Über diese Erdkabeltrasse soll Windstrom aus Norddeutschland in den Süden kommen. 
Etwa 23 Kilometer des rund 700 Kilometer langen Projektes führen durch das nördlichste Bundesland und unterqueren schließlich die Elbe, wie der Netzbetreiber Tennet mitteilt.

Gleichzeitig wurde in Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) der Grundstein für den Stromkonverter Wilster gelegt. Er soll Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, um den Strom verlustarm zu transportieren. „Der Netzausbau ist ein zentrales Element für bezahlbaren Strom in ganz Deutschland und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität“, betonte Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne). 

Thorsten Dietz, Direktor für Gleichstromprojekte bei Tennet, sagte: „Mit der Grundsteinlegung für den Konverter Wilster und dem Start der Tiefbauarbeiten in Schleswig-Holstein machen wir einen großen Schritt in der Umsetzung von Südlink.“ Damit werde die Grundlage für ein zukunftsfähiges Stromnetz geschaffen. 

Fertigstellung bis Ende 2028 

Den Angaben von Tennet zufolge sollen Anlagen in Brunsbüttel und Wilster den Windstrom aus Norddeutschlands windreichen Regionen in Gleichstrom umwandeln, der sich über große Entfernungen effizienter transportieren lässt. 

Von dort soll er nach Leingarten (Baden-Württemberg) und Bergrheinfeld (Bayern) fließen, wo er wieder in Wechselstrom zurückverwandelt wird. So soll er ins regionale Netz gelangen und Haushalte und Industrie versorgen. Die 700 Kilometer lange Südlink-Trasse soll bis Ende 2028 fertig sein.

Dienstag, 18.11.2025, 12:06 Uhr
dpa

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