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Energie & Management > Photovoltaik - Solarpioniere sollen weiter Strom liefern
Bild: Jonas Rosenberger
Photovoltaik

Solarpioniere sollen weiter Strom liefern

Der Energieversorger Wemag macht Solarpionieren, deren Anlagen jetzt aus der Förderung fallen, ein Angebot.

Nach dem Auslaufen der Förderung nach 20 Jahren sollen diese sogenannten Ãœ20-Anlagen über den Tarif „Wemag Ökostrom Direkt“ weiterhin Strom liefern. „Wir werden die vom Kunden eingespeiste Energie aufnehmen und zum Marktwert vergüten“, erklärte Vertriebsleiter Michael Hillmann. Wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, entfallen die sonst üblichen Vermarktungskosten für den eingespeisten Strom. Die Betreiber profitierten also vom vollen Marktwert. Gleichzeitig liefere man den Solarpionieren den passenden Ökostrom für ihren verbleibenden Stromverbrauch.

Zusätzlich will der Schweriner Versorger den ersten Anlagenbetreibern einen einmaligen Weiterbetriebsbonus in Höhe von aktuell 100 Euro bezahlen. „Für viele Anlagenbetreiber stellt sich die Frage, ob sich ein Weiterbetrieb der Altanlage lohnt. Mit dem Bonus wollen wir sie motivieren und dabei unterstützen, weiterhin einen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betonte Produktmanager Björn Böttger.

Das Angebot sei besonders attraktiv für Anlagen, die nicht auf Eigenversorgung umgestellt werden können oder für die eine Umstellung erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant ist. Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG-2021) wurden auch die messtechnischen Anforderungen vereinfacht, sodass kein neuer Zähler notwendig wird. Der Wechsel ist nach Angeben der Wemag online möglich, eine aufwendige Abstimmung vor Ort ist eigenen Angaben zufolge nicht nötig.


Dienstag, 13.04.2021, 10:47 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Photovoltaik - Solarpioniere sollen weiter Strom liefern
Bild: Jonas Rosenberger
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Solarpioniere sollen weiter Strom liefern
Der Energieversorger Wemag macht Solarpionieren, deren Anlagen jetzt aus der Förderung fallen, ein Angebot.

Nach dem Auslaufen der Förderung nach 20 Jahren sollen diese sogenannten Ãœ20-Anlagen über den Tarif „Wemag Ökostrom Direkt“ weiterhin Strom liefern. „Wir werden die vom Kunden eingespeiste Energie aufnehmen und zum Marktwert vergüten“, erklärte Vertriebsleiter Michael Hillmann. Wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, entfallen die sonst üblichen Vermarktungskosten für den eingespeisten Strom. Die Betreiber profitierten also vom vollen Marktwert. Gleichzeitig liefere man den Solarpionieren den passenden Ökostrom für ihren verbleibenden Stromverbrauch.

Zusätzlich will der Schweriner Versorger den ersten Anlagenbetreibern einen einmaligen Weiterbetriebsbonus in Höhe von aktuell 100 Euro bezahlen. „Für viele Anlagenbetreiber stellt sich die Frage, ob sich ein Weiterbetrieb der Altanlage lohnt. Mit dem Bonus wollen wir sie motivieren und dabei unterstützen, weiterhin einen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betonte Produktmanager Björn Böttger.

Das Angebot sei besonders attraktiv für Anlagen, die nicht auf Eigenversorgung umgestellt werden können oder für die eine Umstellung erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant ist. Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG-2021) wurden auch die messtechnischen Anforderungen vereinfacht, sodass kein neuer Zähler notwendig wird. Der Wechsel ist nach Angeben der Wemag online möglich, eine aufwendige Abstimmung vor Ort ist eigenen Angaben zufolge nicht nötig.


Dienstag, 13.04.2021, 10:47 Uhr
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