Bei der Privatisierung der Energiewirtschaft auf den Britischen Inseln wurde die regionale Trennung der Märkte zwischen den großen Landesteilen weitgehend beibehalten. Das ändert sich nun mit Wirkung vom 1. April dieses Jahres. In Zukunft wird es keinen eigenständigen schottischen Strommarkt mehr geben.
Damit entfällt auch die Notwendigkeit, den Interconnector zwischen Schottland und England/Wales zu benutzten, wenn aus Schottland oder nach Schottland Strom geliefert werden sollte. Die schottischen Stromversorger waren schon bisher völlig frei, auf dem englisch-walisischen Markt tätig zu werden, so wie sie umgekehrt auch die Konkurrenten aus dem Süden akzeptieren mussten. Der britische Energie-Re
Mittwoch, 23.02.2005, 08:54 Uhr
Peter Odrich
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