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Energie & Management > IT - Schleupen wird dynamisch
Quelle: iStock / agsandrew
IT

Schleupen wird dynamisch

Die Software „Schleupen.CS“ kann nun auch eine zeitreihenbasierte Abrechnung verarbeiten, teilt der Hersteller mit. Damit sind dynamisch Tarife möglich.
Der Softwarehersteller Schleupen hat seine Softwareplattform „Schleupen.CS“ für die Einführung dynamischer Stromtarife weiterentwickelt. „Durch die Fähigkeit, Preiszeitreihen sowie Lastgänge zu verarbeiten, können standardmäßig auch dynamische Tarife, die den Börsenstrompreis widerspiegeln, abgerechnet werden“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Ab der ersten Hälfte des Jahres 2024 können Kunden mit Standardlastprofilen (SLP) von dem neuen Schleupen-Angebot profitieren, das ihnen dynamische Stromtarife ermöglicht. Damit kommt das Angebot der Forderung nach, die ab dem 1. Januar 2025 für alle Stromversorger gilt, ihren SLP-Kunden mindestens einen solchen Tarif anzubieten.

Das Angebot umfasst drei Tarifoptionen, die sich am Börsenpreis für Strom orientieren, heißt es weiter: Der Börsenpreis kann 1:1 als Arbeitspreis übernommen werden, der Börsenpreis wird 1:1 als Arbeitspreis übernommen und ein separater Grundbetrag addiert oder der Börsenpreis wird als Arbeitspreis übernommen und mit einem Aufschlag versehen.
 
 
Mit dem neuen Angebot könnten Haushaltskunden ihre Stromrechnung jederzeit online einsehen und nachvollziehen. Das Portal zeigt ihnen, wie viel Strom sie verbraucht haben und wie sich der Preis zusammensetzt. Das Angebot gilt für alle Kunden, die einen dynamischen Stromtarif wählen.

Grundlage der Lösung sei das „neue, innovative Continuous Billing“. Die Abrechnung erfolge dabei nicht nur zeitreihenbasiert, sondern auch hochautomatisiert. „Das System erkennt, ob zu einem Vertrag alle Daten vorliegen und rechnet ihn dann automatisch ab“, heißt es von Schleupen.

„Die Tatsache, dass wir auch dynamische Tarife relativ einfach und ohne Sonderlösung realisieren können, zeigt, dass wir mit der Neuentwicklung des Continuous Billing vieles richtig gemacht haben und damit auch bei neuen Anforderungen schnell lieferfähig bleiben“, so Vorstandsvorsitzender Volker Kruschinski.

Dienstag, 12.12.2023, 11:08 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > IT - Schleupen wird dynamisch
Quelle: iStock / agsandrew
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Schleupen wird dynamisch
Die Software „Schleupen.CS“ kann nun auch eine zeitreihenbasierte Abrechnung verarbeiten, teilt der Hersteller mit. Damit sind dynamisch Tarife möglich.
Der Softwarehersteller Schleupen hat seine Softwareplattform „Schleupen.CS“ für die Einführung dynamischer Stromtarife weiterentwickelt. „Durch die Fähigkeit, Preiszeitreihen sowie Lastgänge zu verarbeiten, können standardmäßig auch dynamische Tarife, die den Börsenstrompreis widerspiegeln, abgerechnet werden“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Ab der ersten Hälfte des Jahres 2024 können Kunden mit Standardlastprofilen (SLP) von dem neuen Schleupen-Angebot profitieren, das ihnen dynamische Stromtarife ermöglicht. Damit kommt das Angebot der Forderung nach, die ab dem 1. Januar 2025 für alle Stromversorger gilt, ihren SLP-Kunden mindestens einen solchen Tarif anzubieten.

Das Angebot umfasst drei Tarifoptionen, die sich am Börsenpreis für Strom orientieren, heißt es weiter: Der Börsenpreis kann 1:1 als Arbeitspreis übernommen werden, der Börsenpreis wird 1:1 als Arbeitspreis übernommen und ein separater Grundbetrag addiert oder der Börsenpreis wird als Arbeitspreis übernommen und mit einem Aufschlag versehen.
 
 
Mit dem neuen Angebot könnten Haushaltskunden ihre Stromrechnung jederzeit online einsehen und nachvollziehen. Das Portal zeigt ihnen, wie viel Strom sie verbraucht haben und wie sich der Preis zusammensetzt. Das Angebot gilt für alle Kunden, die einen dynamischen Stromtarif wählen.

Grundlage der Lösung sei das „neue, innovative Continuous Billing“. Die Abrechnung erfolge dabei nicht nur zeitreihenbasiert, sondern auch hochautomatisiert. „Das System erkennt, ob zu einem Vertrag alle Daten vorliegen und rechnet ihn dann automatisch ab“, heißt es von Schleupen.

„Die Tatsache, dass wir auch dynamische Tarife relativ einfach und ohne Sonderlösung realisieren können, zeigt, dass wir mit der Neuentwicklung des Continuous Billing vieles richtig gemacht haben und damit auch bei neuen Anforderungen schnell lieferfähig bleiben“, so Vorstandsvorsitzender Volker Kruschinski.

Dienstag, 12.12.2023, 11:08 Uhr
Stefan Sagmeister

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