Das Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) hat im April 190 Mitgliedsunternehmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion Hamburg befragt: 80 % halten das Thema für wichtig oder sogar essenziell.
"Als Hafen-, Industrie- und Innovationsstandort hat die Metropolregion Hamburg die einmalige Chance, neue Strukturen aufzubauen und sich noch engmaschiger mit regionalen und internationalen Partnern zu vernetzen", erklärte dazu EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens. Der Aufbau einer sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft sei eine Gemeinschaftsaufgabe und von entstehenden Synergien könnten alle Beteiligten profitieren.
Rispen forderte auch klare Rahmenbedingungen und intelligente Anreize seitens der Politik. Darauf bezogen sich auch die Kritikpunkte, die sich bei den Mitgliedsunternehmen ergeben hatten. Hier ging es vor allem um Regulatorik, Fragen zu den Verteilnetzen, langwierige Baugenehmigungen sowie hohe Steuern und Abgaben bei unzureichender finanzieller Unterstützung.
Als sehr entscheidend sehen zwei Drittel die Etablierung einer stabilen Abnehmerstruktur. Dagegen können sich nur knapp 20 % ein Nebeneinander der verschiedenen Wasserstoffarten vorstellen bis die Nachfrage allein durch grünen Wasserstoff gedeckt wird. Viele fürchten offenbar, dass ein Festhalten an fossilen Rohstoffen die Neuausrichtung der Wirtschaft verzögert. Einigkeit herrscht dagegen bei der Frage, welchen Stellenwert die Wasserstoffwirtschaft für regionale Wertschöpfungsketten hat: Für 60 % ist er sehr bedeutend, für 30 % wichtig.
Kein klares Bild, auch was die Zeithorizonte dafür angeht, ergibt sich zu den verschiedenen Importwegen, beispielsweise per Schiff oder per Pipeline. Bei der Suche nach Exportländern herrscht eine klare Priorisierung was europäischer Staaten angeht, einschließlich Norwegen und Großbritannien. Ebenso stimmten 75 % für die Priorisierung des Imports von nachhaltig produziertem grünen Wasserstoff.
Das Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) hat im April 190 Mitgliedsunternehmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion Hamburg befragt: 80 % halten das Thema für wichtig oder sogar essenziell.
"Als Hafen-, Industrie- und Innovationsstandort hat die Metropolregion Hamburg die einmalige Chance, neue Strukturen aufzubauen und sich noch engmaschiger mit regionalen und internationalen Partnern zu vernetzen", erklärte dazu EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens. Der Aufbau einer sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft sei eine Gemeinschaftsaufgabe und von entstehenden Synergien könnten alle Beteiligten profitieren.
Rispen forderte auch klare Rahmenbedingungen und intelligente Anreize seitens der Politik. Darauf bezogen sich auch die Kritikpunkte, die sich bei den Mitgliedsunternehmen ergeben hatten. Hier ging es vor allem um Regulatorik, Fragen zu den Verteilnetzen, langwierige Baugenehmigungen sowie hohe Steuern und Abgaben bei unzureichender finanzieller Unterstützung.
Als sehr entscheidend sehen zwei Drittel die Etablierung einer stabilen Abnehmerstruktur. Dagegen können sich nur knapp 20 % ein Nebeneinander der verschiedenen Wasserstoffarten vorstellen bis die Nachfrage allein durch grünen Wasserstoff gedeckt wird. Viele fürchten offenbar, dass ein Festhalten an fossilen Rohstoffen die Neuausrichtung der Wirtschaft verzögert. Einigkeit herrscht dagegen bei der Frage, welchen Stellenwert die Wasserstoffwirtschaft für regionale Wertschöpfungsketten hat: Für 60 % ist er sehr bedeutend, für 30 % wichtig.
Kein klares Bild, auch was die Zeithorizonte dafür angeht, ergibt sich zu den verschiedenen Importwegen, beispielsweise per Schiff oder per Pipeline. Bei der Suche nach Exportländern herrscht eine klare Priorisierung was europäischer Staaten angeht, einschließlich Norwegen und Großbritannien. Ebenso stimmten 75 % für die Priorisierung des Imports von nachhaltig produziertem grünen Wasserstoff.