Bild: Busch-Jaeger2
Der Stromüberschuss am Heiligen Abend im deutschen Stromnetz ist offenbar auch auf die schwerfälligen Prognosemethoden für die zu beschaffende Strommenge zurückzuführen: Kurzfristige Temperaturänderungen können oder dürfen nicht berücksichtigt werden.
Von Timm Krägenow und Jan Mühlstein
Die Abweichungen zwischen Stromverbrauch und Stromproduktion am Heiligen Abend werfen ein Licht darauf, wie unflexibel und schwerfällig derzeit die erwartete Stromnachfrage prognostiziert wird. Branchenkenner wiesen auf Anfrage von powernews.org darauf hin, dass die Standardlastprofile, die für die Beschaffung der Strommengen für Haushalte
Montag, 7.01.2013, 16:01 Uhr
Timm Krägenow
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