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Energie & Management > Gasturbinen - Neue Software macht Turbinen effizienter
Arbeiten an einer Gasturbine, Quelle: Shutterstock / industryviews
Gasturbinen

Neue Software macht Turbinen effizienter

Eine Software, die Gasturbinen laufend an die aktuellen Umgebungsbedingungen anpasst, hat GE entwickelt. Schädliche Emissionen und Brennstoffverbrauch können so gesenkt werden.
Die Software „Autonomous Tuning“, so heißt es in einer Mitteilung von GE, verwendet Künstliche Intelligenz, um kontinuierlich optimale Flammentemperatur und Kraftstoffaufteilung zu finden und um Emissionen und den Geräuschpegel der Aggregate zu senken. Die Software erkenne Änderungen der Umgebungstemperatur sowie der Gasbrennstoff-Zusammensetzung und sende alle zwei Sekunden automatische Anpassungsinformationen an die Steuerung.

Nach Angaben des Unternehmens lassen sich mit der neuen Software der Kohlenmonoxid-Ausstoß um rund 14 % und der von Distickstoffmonoxid um 10 bis 14 % reduzieren. Brennstoffverbrauch und Kohlendioxid können um 0,5 bis 1 % gesenkt werden. Entsprechende Anpassungen werden bisher in der Regel von Technikern bei Wartungsarbeiten an den Turbinen durchgeführt, was dazu führt, dass die saisonale Abstimmung nur recht ungenau erfolgen kann.

Gasturbinen würden immer wichtiger, da die Welt versucht, Energie aus kohlenstoffärmeren Quellen zu erzeugen, erklärte dazu Linda Rae, General Manager des Geschäftsbereichs Power Generation und Oil & Gas bei GE Digital. „Sie bieten zwar eine bessere Alternative zu Kohle, können aber mit Software noch effizienter gestaltet werden.“

Am meisten von der Software profitieren dürften Energieerzeuger in Regionen mit strengen Emissionsvorgaben oder in Ländern mit stark schwankenden Witterungsverhältnissen. Darüber hinaus Standorte mit wechselnder Brennstoffqualität.

Freitag, 21.01.2022, 11:18 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Gasturbinen - Neue Software macht Turbinen effizienter
Arbeiten an einer Gasturbine, Quelle: Shutterstock / industryviews
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Neue Software macht Turbinen effizienter
Eine Software, die Gasturbinen laufend an die aktuellen Umgebungsbedingungen anpasst, hat GE entwickelt. Schädliche Emissionen und Brennstoffverbrauch können so gesenkt werden.
Die Software „Autonomous Tuning“, so heißt es in einer Mitteilung von GE, verwendet Künstliche Intelligenz, um kontinuierlich optimale Flammentemperatur und Kraftstoffaufteilung zu finden und um Emissionen und den Geräuschpegel der Aggregate zu senken. Die Software erkenne Änderungen der Umgebungstemperatur sowie der Gasbrennstoff-Zusammensetzung und sende alle zwei Sekunden automatische Anpassungsinformationen an die Steuerung.

Nach Angaben des Unternehmens lassen sich mit der neuen Software der Kohlenmonoxid-Ausstoß um rund 14 % und der von Distickstoffmonoxid um 10 bis 14 % reduzieren. Brennstoffverbrauch und Kohlendioxid können um 0,5 bis 1 % gesenkt werden. Entsprechende Anpassungen werden bisher in der Regel von Technikern bei Wartungsarbeiten an den Turbinen durchgeführt, was dazu führt, dass die saisonale Abstimmung nur recht ungenau erfolgen kann.

Gasturbinen würden immer wichtiger, da die Welt versucht, Energie aus kohlenstoffärmeren Quellen zu erzeugen, erklärte dazu Linda Rae, General Manager des Geschäftsbereichs Power Generation und Oil & Gas bei GE Digital. „Sie bieten zwar eine bessere Alternative zu Kohle, können aber mit Software noch effizienter gestaltet werden.“

Am meisten von der Software profitieren dürften Energieerzeuger in Regionen mit strengen Emissionsvorgaben oder in Ländern mit stark schwankenden Witterungsverhältnissen. Darüber hinaus Standorte mit wechselnder Brennstoffqualität.

Freitag, 21.01.2022, 11:18 Uhr
Günter Drewnitzky

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