Die russische Surgutneftegas hält seit März 21 Prozent an der ungarischen MOL. Damit haben die Russen bei dem gegen sie gerichteten Pipeline-Projekt Nabucco einen Fuß in der Tür.
Im März endete das zehnjährige Beziehungsdrama zwischen dem führenden österreichischen Gas- und Ölkonzern OMV und der MOL, seinem Pendant auf ungarischer Seite, mit einem Knalleffekt: Die OMV beendete den Rosenkrieg über Nacht und verkaufte ihren über Jahre mühsam auf 21,2 Prozent aufgestockten MOL-Anteil an die russische Surgutneftegas.
Der Riese mit Hauptsitz im sibirisc
Montag, 4.05.2009, 10:58 Uhr
Clemens Neuhold
© 2024 Energie & Management GmbH