Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat ein „konditioniertes Ja“ zur künftigen Nutzung der einheimischen Braunkohle ausgesprochen. „Das kohlendioxidfreie Kohlekraftwerk sollte ab 2015 eine Option sein“, formulierte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Mitglied des Rates, Ende Oktober in Berlin die Voraussetzung für die Zustimmung.
Die Unsicherheit um die Zukunft der Kohle müsse umgehend beseitigt werden, forderte Vahrenholt. Einerseits sei heimische Braunkohle ausreichend verfügbar, andererseits sei sie der Primärenergieträger mit den höchsten CO2-Emissionen bei der Verstromung. Vor dem Hintergrund des Klimawandels dürfe Kohle deshalb künftig nur unter der Bedingung einer CO2-freien Verarbeitung Bestandteil des Energiemi
Donnerstag, 30.10.2003, 12:20 Uhr
Cerstin Gammelin
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