Das russische Unternehmen Sintez hat beim Landgericht Essen Schadensersatzklage gegen den RWE-Konzern und des Vorstandschef Jürgen Großmann eingereicht.
Im Rahmen der Schadensersatzklage fordern die Russen insgesamt 675 Mio. Euro von RWE, berichtet die "Wirtschaftswoche" am 19. Mai und zitiert dabei einen Londoner Bankmanager, der die Geschäftsbeziehungen zwischen Sintez und dem deutschen Konzern vermittelt hatte. RWE wollte im Jahr 2008 über Sintez in den russischen Strommarkt einsteigen und eine Beteiligung an der RAO-Gesellschaft TGK-2 erwerben
Montag, 21.05.2012, 14:24 Uhr
Andreas Kögler
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