Die ReCon GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Eon Kraftwerke GmbH, Hannover, wird keine Müllverbrennungsanlage (MVA) am Standort des Braunkohle-Kraftwerks Lippendorf bauen.
Die notwendigen Abfallmengen zum kostendeckenden Betrieb der Müllverbrennung konnten vertraglich nicht abgesichert werden, erklärte ein Eon-Sprecher gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“. Die Betreibergesellschaft ReCon habe deshalb den Genehmigungsantrag beim Regierungspräsidium Leipzig zurückgezogen. Geplant war eine 70 Mio. Euro teuere Anlage zur Entsorgung von 300 000 bis 345 000
Mittwoch, 15.10.2003, 10:15 Uhr
Michael Pecka
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