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Energie & Management > Strom - Hessen will Stromsperren verhindern
Bild: Fotolia
Strom

Hessen will Stromsperren verhindern

Das Land Hessen und die regionale Verbraucherzentrale haben eine Initiative zur Bekämpfung von Energiearmut vorgestellt.
Das Projekt „Hessen bekämpft Energiearmut“ verfolgt das Ziel, „hessenweit Zahlungsprobleme rund um die Energierechnung anzugehen und deren Ursachen zu regulieren“, teilte die hessische Verbraucherzentrale mit. Sie hat in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherministerium in Wiesbaden die Aktion ins Leben gerufen. Damit sollen Sperren von Strom und Erdgas bei Verbrauchern aufgrund von Zahlungsrückständen vermieden werden.

Vier Juristinnen mit Erfahrung in der Schuldnerberatung stehen für Fragen bereit. Diese versuchen laut Verbraucherorganisation einen Zahlungsaufschub oder einen leistbaren Ratenzahlungsplan zu vereinbaren. „Wir setzen uns auch dafür ein, dass eine vorhandene Energiesperre aufgehoben oder eine drohende Sperre verhindert wird“, wird Nicole Hensel zitiert, Projektleiterin „Hessen bekämpft Energiearmut“ bei der Verbraucherzentrale.

Land unterstützt das Projekt mit 750.000 Euro

Das Land unterstützt die Verbraucherzentrale bei dem Projekt mit 750 000 Euro. Denn laut der hessischen Verbraucherschutzministerin Priska Hinz (Grüne) wohnten vor allem finanziell schlechter gestellte Menschen häufig in unsanierten Gebäuden und nutzen ältere Geräte mit geringer Energieeffizienz. „Dadurch können hohe Stromrechnungen entstehen. Mit wenig Geld auf dem Konto, kann es zu einem großen Problem werden, diese zu bezahlen.“ Diesem Problem möchte das Land Hessen begegnen und unterstützt deshalb die Verbraucherzentrale bei dem Projekt, so die Ministerin.

Die Initiative in Hessen orientiert sich an einem gleichlautenden Projekt in Nordrhein-Westfalen, das es dort bereits seit 2018 gibt. Auch dort arbeiten das Verbraucherschutzministerium und die Verbraucherzentrale zusammen.
 

Donnerstag, 24.09.2020, 11:51 Uhr
Stefan Sagmeister
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Hessen will Stromsperren verhindern
Das Land Hessen und die regionale Verbraucherzentrale haben eine Initiative zur Bekämpfung von Energiearmut vorgestellt.
Das Projekt „Hessen bekämpft Energiearmut“ verfolgt das Ziel, „hessenweit Zahlungsprobleme rund um die Energierechnung anzugehen und deren Ursachen zu regulieren“, teilte die hessische Verbraucherzentrale mit. Sie hat in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherministerium in Wiesbaden die Aktion ins Leben gerufen. Damit sollen Sperren von Strom und Erdgas bei Verbrauchern aufgrund von Zahlungsrückständen vermieden werden.

Vier Juristinnen mit Erfahrung in der Schuldnerberatung stehen für Fragen bereit. Diese versuchen laut Verbraucherorganisation einen Zahlungsaufschub oder einen leistbaren Ratenzahlungsplan zu vereinbaren. „Wir setzen uns auch dafür ein, dass eine vorhandene Energiesperre aufgehoben oder eine drohende Sperre verhindert wird“, wird Nicole Hensel zitiert, Projektleiterin „Hessen bekämpft Energiearmut“ bei der Verbraucherzentrale.

Land unterstützt das Projekt mit 750.000 Euro

Das Land unterstützt die Verbraucherzentrale bei dem Projekt mit 750 000 Euro. Denn laut der hessischen Verbraucherschutzministerin Priska Hinz (Grüne) wohnten vor allem finanziell schlechter gestellte Menschen häufig in unsanierten Gebäuden und nutzen ältere Geräte mit geringer Energieeffizienz. „Dadurch können hohe Stromrechnungen entstehen. Mit wenig Geld auf dem Konto, kann es zu einem großen Problem werden, diese zu bezahlen.“ Diesem Problem möchte das Land Hessen begegnen und unterstützt deshalb die Verbraucherzentrale bei dem Projekt, so die Ministerin.

Die Initiative in Hessen orientiert sich an einem gleichlautenden Projekt in Nordrhein-Westfalen, das es dort bereits seit 2018 gibt. Auch dort arbeiten das Verbraucherschutzministerium und die Verbraucherzentrale zusammen.
 

Donnerstag, 24.09.2020, 11:51 Uhr
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