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Energie & Management > Wirtschaft - Hamburg Institut und
Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
Wirtschaft

Hamburg Institut und "PlanEnergi" verstärken Zusammenarbeit

Die Beratungsfirma Hamburg Institut und das dänische Ingenieurbüro Planenergi bauen die Zusammenarbeit aus. Auf der Agenda: eine Studie zu Abwärmepotenzialen in der Hansestadt.
Sie wollen sich näherkommen, aber offenbar eigenständig bleiben: In den vergangenen Jahren haben das Beratungs- und Forschungsunternehmen Hamburg Institut und das in Dänemark ansässige Ingenieurbüro "PlanEnergi" nach eigenen Angaben projektweise immer wieder kooperiert. Jetzt ist dem Vernehmen nach eine Vereinbarung unterzeichnet worden, auf deren Basis das Miteinander auf strategischer und operativer Ebene forciert werden soll. Ziel sei es, "die jeweiligen Kompetenzen und Kapazitäten länderübergreifend zu bündeln", teilen die beiden Unternehmen mit. Gemeinsam will man nicht nur Projekte bearbeiten, sondern sich auch an Ausschreibungen beteiligen.

Erstes neues Projekt auf der gemeinsamen Agenda ist eine Studie, die die Stadt Hamburg in Auftrag gegeben hat. Dabei gehe es um die räumliche Erfassung von Abwärmepotenzialen und deren Integration im Wärmekataster, heißt es. Die Studie soll in diesem Jahr erarbeitet werden.

"Diese Kooperation ermöglicht noch mehr Schlagkraft, um auch große Projekte mit umfassendem Know-how und aus einer Hand umsetzen zu können", sagt Hamburg-Institut-Geschäftsführer Matthias Sandrock. Dänemark sei Vorreiter beim Ausbau der Fernwärme-Infrastruktur, "da können wir uns in Deutschland in vielen Punkten inspirieren lassen."

Perspektivisch soll die Zusammenarbeit über das Arbeitsgebiet Fernwärme hinausgehen. "Denkbar wäre etwa der weitere Ausbau von Kompetenzen in der Forschung sowie bei der Beratung von Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität", sagt Dorte Skaarup Ostergaard, Leiterin des Planenergi-Standorts Kopenhagen.

Das dänische Ingenieurbüro, das als Stiftung firmiert, wurde 1983 gegründet. Beratungsschwerpunkte sind erneuerbare Energien und effiziente Energieanwendung. Es zählt 30 Beschäftigte. Büros befinden sich in Skorping, Aarhus und Kopenhagen.

Montag, 6.02.2023, 17:09 Uhr
Manfred Fischer
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Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
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Hamburg Institut und "PlanEnergi" verstärken Zusammenarbeit
Die Beratungsfirma Hamburg Institut und das dänische Ingenieurbüro Planenergi bauen die Zusammenarbeit aus. Auf der Agenda: eine Studie zu Abwärmepotenzialen in der Hansestadt.
Sie wollen sich näherkommen, aber offenbar eigenständig bleiben: In den vergangenen Jahren haben das Beratungs- und Forschungsunternehmen Hamburg Institut und das in Dänemark ansässige Ingenieurbüro "PlanEnergi" nach eigenen Angaben projektweise immer wieder kooperiert. Jetzt ist dem Vernehmen nach eine Vereinbarung unterzeichnet worden, auf deren Basis das Miteinander auf strategischer und operativer Ebene forciert werden soll. Ziel sei es, "die jeweiligen Kompetenzen und Kapazitäten länderübergreifend zu bündeln", teilen die beiden Unternehmen mit. Gemeinsam will man nicht nur Projekte bearbeiten, sondern sich auch an Ausschreibungen beteiligen.

Erstes neues Projekt auf der gemeinsamen Agenda ist eine Studie, die die Stadt Hamburg in Auftrag gegeben hat. Dabei gehe es um die räumliche Erfassung von Abwärmepotenzialen und deren Integration im Wärmekataster, heißt es. Die Studie soll in diesem Jahr erarbeitet werden.

"Diese Kooperation ermöglicht noch mehr Schlagkraft, um auch große Projekte mit umfassendem Know-how und aus einer Hand umsetzen zu können", sagt Hamburg-Institut-Geschäftsführer Matthias Sandrock. Dänemark sei Vorreiter beim Ausbau der Fernwärme-Infrastruktur, "da können wir uns in Deutschland in vielen Punkten inspirieren lassen."

Perspektivisch soll die Zusammenarbeit über das Arbeitsgebiet Fernwärme hinausgehen. "Denkbar wäre etwa der weitere Ausbau von Kompetenzen in der Forschung sowie bei der Beratung von Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität", sagt Dorte Skaarup Ostergaard, Leiterin des Planenergi-Standorts Kopenhagen.

Das dänische Ingenieurbüro, das als Stiftung firmiert, wurde 1983 gegründet. Beratungsschwerpunkte sind erneuerbare Energien und effiziente Energieanwendung. Es zählt 30 Beschäftigte. Büros befinden sich in Skorping, Aarhus und Kopenhagen.

Montag, 6.02.2023, 17:09 Uhr
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