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Der bisher in der Energiewende-Diskussion stark vernachlässigte Wärmebereich rückt nun stärker ins Blickfeld, weil sich hier Flexibilitätsreserven zum Ausgleich der fluktuierenden erneuerbaren Energien relativ schnell und kostengünstig heben lassen. Insbesondere KWK-Anlagen und Fernwärme könnten dabei eine zentrale Rolle spielen, wie eine neue Studie zeigt.
„KWK-Anlagen in Verbindung mit Wärmenetzen sind besonders prädestiniert. Sie stellen eine kostengünstige, ressourcensparende und gut handhabbare Flexibilisierungsoption dar“, resümiert Wolfgang Schulz vom Fraunhofer IFAM-Institut in Bremen, einer der Leitautoren der Studie „Flexibilitätsreserven aus dem Wärmemarkt“. Die Studie wurde – das ist ein Novum - gemeinsam vom
Dienstag, 10.12.2013, 09:06 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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