Der Mailänder Energiekonzern Eni hat den geplanten Verkauf seiner Kontrollmehrheit (89 %) bei der Trans Austria Gasleitung Gmbh (TAG) an die zum italienischen Finanzministerium gehörende Cassa Depositi e Prestiti abgeschlossen.
Damit ist der ehemalige Gasmonoplist der Aufforderung der europäischen Kartellbehörden gefolgt, die anlässlich eines im September 2010 durchgeführten Untersuchungsverfahrens den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung moniert hatten. Die Transaktion, die der generell von Brüssel gewollten Trennung von Gastransport , -versorgung und - vermarktung entgegenkommt, wird 710 Mio. Euro in die Kasse
Dienstag, 27.12.2011, 10:02 Uhr
Harald Jung
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