Das Engagement bei Thermoselect stehe auf dem Prüfstand, hatte EnBW-Chef Dr. Utz Claassen Anfang Juli bei seiner Bestandsaufnahme „unerwarteter Ertragsbelastungen“ im Konzern festgestellt – und damit für Verstimmung beim Lizenzgeber Thermoselect S.A. in Locarno gesorgt.
Die Schweizer werfen Claassen jetzt „geschäftsschädigende Aussagen“ vor. Durch die Berichterstattung sei der Eindruck entstanden, „die Thermoselect-Technologie sei nicht wirtschaftlich und stehe vor dem Aus“. Dabei könnten Claassens Aussagen ausschließlich das Thermoselect-Engagement der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) betreffen. Claassen habe keines
Mittwoch, 16.07.2003, 16:40 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH