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Energie & Management > Gas - Betrieb von LNG-Terminals
Quelle: Shutterstock / aerial motion
Gas

Betrieb von LNG-Terminals "im Einklang mit den Regulierungszielen"

Die Bundesnetzagentur hat keine Einwände dagegen, dass die beiden deutschen LNG-Terminals vorübergehend ausschließlich von RWE und Uniper betrieben werden.
Die Bundesnetzagentur teilte am 29. September mit, dass die Bewirtschaftungskonzepte von RWE und Uniper für die schwimmende LNG-Terminals an den Standorten Brunsbüttel und Wilhelmshaven „im Einklang mit den Regulierungszielen“ stehen.

Wie bekannt, errichtet die Bundesregierung an der Nordseeküste zwei Floating Storage and Regasification Units (FSRU) zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas. Diese sollen März 2024 ausschließlich von den beiden Unternehmen RWE und Uniper betrieben werden. Die Ausschließung von Dritten zu den beiden LNG-Terminals ist laut Bundesnetzagentur „zur Gewährleistung des Ziels der Erdgasversorgungssicherheit in Deutschland und der Europäischen Union für einen begrenzten Zeitraum sachlich gerechtfertigt“.

Ziel sei eine möglichst hohe Auslastung der FSRU, um so einen „verlässlichen Beitrag zur Bewältigung der angespannten Erdgasversorgungslage zu leisten“. RWE und Uniper verpflichten sich, die Terminals zu 100 % zu nutzen. Die Unternehmen sollen die Liefermengen unabhängig voneinander am Weltmarkt beschaffen und die angelandeten Mengen unabhängig voneinander vermarkten.

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur: „Die von RWE und Uniper betriebenen FSRU tragen schon ab dem Winter 2022/2023 zur Sicherstellung der Gasversorgung bei. Das Bewirtschaftungskonzept der Unternehmen geht für eine Übergangszeit konform mit dem Regulierungsrahmen.“

Donnerstag, 29.09.2022, 17:08 Uhr
Stefan Sagmeister
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Betrieb von LNG-Terminals "im Einklang mit den Regulierungszielen"
Die Bundesnetzagentur hat keine Einwände dagegen, dass die beiden deutschen LNG-Terminals vorübergehend ausschließlich von RWE und Uniper betrieben werden.
Die Bundesnetzagentur teilte am 29. September mit, dass die Bewirtschaftungskonzepte von RWE und Uniper für die schwimmende LNG-Terminals an den Standorten Brunsbüttel und Wilhelmshaven „im Einklang mit den Regulierungszielen“ stehen.

Wie bekannt, errichtet die Bundesregierung an der Nordseeküste zwei Floating Storage and Regasification Units (FSRU) zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas. Diese sollen März 2024 ausschließlich von den beiden Unternehmen RWE und Uniper betrieben werden. Die Ausschließung von Dritten zu den beiden LNG-Terminals ist laut Bundesnetzagentur „zur Gewährleistung des Ziels der Erdgasversorgungssicherheit in Deutschland und der Europäischen Union für einen begrenzten Zeitraum sachlich gerechtfertigt“.

Ziel sei eine möglichst hohe Auslastung der FSRU, um so einen „verlässlichen Beitrag zur Bewältigung der angespannten Erdgasversorgungslage zu leisten“. RWE und Uniper verpflichten sich, die Terminals zu 100 % zu nutzen. Die Unternehmen sollen die Liefermengen unabhängig voneinander am Weltmarkt beschaffen und die angelandeten Mengen unabhängig voneinander vermarkten.

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur: „Die von RWE und Uniper betriebenen FSRU tragen schon ab dem Winter 2022/2023 zur Sicherstellung der Gasversorgung bei. Das Bewirtschaftungskonzept der Unternehmen geht für eine Übergangszeit konform mit dem Regulierungsrahmen.“

Donnerstag, 29.09.2022, 17:08 Uhr
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