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Energie & Management > Fernwärme - Bayerisches Fernwärmenetzwerk gestartet
Geschäftsführer Götz Brühl erläutert das Energiekonzept der Stadtwerke Rosenheim, Quelle: AGFW
Fernwärme

Bayerisches Fernwärmenetzwerk gestartet

Um Kommunen bei der Wärmewende zu unterstützen, hilft der Energieeffizienzverband AGFW beim Aufbau von Netzwerken. Ein weiteres Netzwerk für mehr grüne Fernwärme startet nun in Bayern.
Im oberbayerischen Rosenheim ist das bayerische Netzwerk der Plattform „Grüne Fernwärme“ gestartet, teilte der AGFW am 15. Juli mit. Mit der Plattform „Grüne Fernwärme“, die im Sommer 2021 gestartet ist, will der AGFW den Ausbau der Fernwärme unterstützen. Bei dem bundesweiten Projekt stellen der Verband und regionale Netzwerkpaten Know-how und Erfahrungswerte zur Verfügung. Städte und Gemeinden sollen so Orientierung auf dem Weg zur kommunalen Wärmewende und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien erhalten.

Weil die Herausforderungen sowie die Gegebenheiten von Bundesland zu Bundesland zum Teil sehr unterschiedlich ausfallen, so der AGFW, setzt die Plattform auf die Expertise regionaler Paten beziehunsgweise regionalen Netzwerken. Ansprechpartner für interessierte Kommunen in Bayern sind nun die Stadtwerke Rosenheim sowie der kommunale Wärmeversorger Erdwärme Grünwald.

Rosenheimer Modell setzt auf Strom und Wärme aus Biomasse

Seit vielen Jahren besitzen zum Beispiel die Stadtwerke Rosenheim bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung. Im Rahmen der neuen AGFW-Plattform geben sie dieses Wissen an interessierte Kommunen und Stadtwerke aus der Region weiter. „Wir wollen damit zu einem schnelleren Gelingen der Wärmewende in den bayerischen Kommunen beitragen. Nicht jede Gemeinde muss das Rad neu erfinden. Wir helfen bei einer ersten Orientierung, worauf bei der Versorgung mit Fernwärme zu achten ist“, sagte Pate Heiko Peckmann, Bereichsleiter technische Dienste und Energiemarkt bei den Stadtwerken Rosenheim.

Solche Netzwerke in Zusammenarbeit mit dem Energieeffizienzverband sind in den vergangenen Monaten bereits in Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen gegründet worden. „Gemeinsam mit den Landesenergieagenturen und weiteren Partnern stehen wir mit unserem Know-how als Sparringspartner zur Verfügung. Die Bürgermeister und Dezernenten haben derzeit sehr viele Aufgaben vor der Brust. Wir stehen im Bereich der klimaschonenden Wärmeversorgung gerne als Experten bereit“, sagt Harald Rapp, Bereichsleiter Stadtentwicklung beim AGFW und Initiator der Plattform grüne Fernwärme.

Weitere Informationen zur Plattform gibt es unter www.gruene-fernwaerme.de.

Freitag, 15.07.2022, 16:59 Uhr
Heidi Roider
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Bayerisches Fernwärmenetzwerk gestartet
Um Kommunen bei der Wärmewende zu unterstützen, hilft der Energieeffizienzverband AGFW beim Aufbau von Netzwerken. Ein weiteres Netzwerk für mehr grüne Fernwärme startet nun in Bayern.
Im oberbayerischen Rosenheim ist das bayerische Netzwerk der Plattform „Grüne Fernwärme“ gestartet, teilte der AGFW am 15. Juli mit. Mit der Plattform „Grüne Fernwärme“, die im Sommer 2021 gestartet ist, will der AGFW den Ausbau der Fernwärme unterstützen. Bei dem bundesweiten Projekt stellen der Verband und regionale Netzwerkpaten Know-how und Erfahrungswerte zur Verfügung. Städte und Gemeinden sollen so Orientierung auf dem Weg zur kommunalen Wärmewende und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien erhalten.

Weil die Herausforderungen sowie die Gegebenheiten von Bundesland zu Bundesland zum Teil sehr unterschiedlich ausfallen, so der AGFW, setzt die Plattform auf die Expertise regionaler Paten beziehunsgweise regionalen Netzwerken. Ansprechpartner für interessierte Kommunen in Bayern sind nun die Stadtwerke Rosenheim sowie der kommunale Wärmeversorger Erdwärme Grünwald.

Rosenheimer Modell setzt auf Strom und Wärme aus Biomasse

Seit vielen Jahren besitzen zum Beispiel die Stadtwerke Rosenheim bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung. Im Rahmen der neuen AGFW-Plattform geben sie dieses Wissen an interessierte Kommunen und Stadtwerke aus der Region weiter. „Wir wollen damit zu einem schnelleren Gelingen der Wärmewende in den bayerischen Kommunen beitragen. Nicht jede Gemeinde muss das Rad neu erfinden. Wir helfen bei einer ersten Orientierung, worauf bei der Versorgung mit Fernwärme zu achten ist“, sagte Pate Heiko Peckmann, Bereichsleiter technische Dienste und Energiemarkt bei den Stadtwerken Rosenheim.

Solche Netzwerke in Zusammenarbeit mit dem Energieeffizienzverband sind in den vergangenen Monaten bereits in Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen gegründet worden. „Gemeinsam mit den Landesenergieagenturen und weiteren Partnern stehen wir mit unserem Know-how als Sparringspartner zur Verfügung. Die Bürgermeister und Dezernenten haben derzeit sehr viele Aufgaben vor der Brust. Wir stehen im Bereich der klimaschonenden Wärmeversorgung gerne als Experten bereit“, sagt Harald Rapp, Bereichsleiter Stadtentwicklung beim AGFW und Initiator der Plattform grüne Fernwärme.

Weitere Informationen zur Plattform gibt es unter www.gruene-fernwaerme.de.

Freitag, 15.07.2022, 16:59 Uhr
Heidi Roider

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