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Energie & Management > Finanzierung - Axpo sichert langfristige Mittel
Quelle: Fotolia / nmann77
Finanzierung

Axpo sichert langfristige Mittel

Axpo hat die unbesicherte Kreditlinie von 7 Milliarden Euro um ein Jahr bis Februar 2028 verlängert. Die Finanzierung soll Investitionen in die Energiewende unterstützen.
Der Schweizer Stromproduzent Axpo hat eine bestehende Kreditlinie in Höhe von 7 Milliarden Euro vorzeitig um ein Jahr bis Februar 2028 verlängert. Es handelt sich, wie das Unternehmen mit Sitz in Baden, Kanton Aargau, mitteilt, um eine „unbesicherte, revolvierende und kommittierte Kreditlinie“: Unbesichert bedeutet, dass keine Vermögenswerte als Sicherheit zu hinterlegen sind. Eine revolvierende Kreditlinie ermöglicht es zudem, bereits zurückgezahlte Beträge erneut in Anspruch zu nehmen. „Kommittiert“ heißt, dass die Banken sich verpflichten, die Mittel innerhalb der Laufzeit bereitzustellen, sofern die Bedingungen erfüllt sind.

Die Vereinbarung wurde, wie es weiter seitens der Axpo heißt, mit einem internationalen Konsortium von mehr als 30 Banken getroffen. Laut Unternehmen bleibe die Struktur der Kreditlinie unverändert. Sie diene der Finanzierung von Bankgarantien, Krediten sowie dem laufenden Geschäft und Wachstumsinitiativen.

Die Kreditlinie enthält außerdem eine Nachhaltigkeitskomponente: Die Verzinsung ist an Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien, den Frauenanteil in Management-Positionen und die Anzahl von Auszubildenden gekoppelt. CFO Harald Gauck erklärte, die Verlängerung unterstreiche das Vertrauen der Kapital- und Finanzmärkte in Axpos Strategie. Die gesicherte Finanzierung stärke die finanzielle Flexibilität des Unternehmens und erlaube Investitionen in nachhaltige Energieprojekte.

Axpo ist die größte Stromproduzentin der Schweiz und international im Energiehandel sowie in der Vermarktung von Solar- und Windkraft tätig. Das Unternehmen beschäftigt über 7.000 Mitarbeitende in mehr als 30 Ländern.

Dienstag, 11.02.2025, 12:24 Uhr
Davina Spohn
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Axpo sichert langfristige Mittel
Axpo hat die unbesicherte Kreditlinie von 7 Milliarden Euro um ein Jahr bis Februar 2028 verlängert. Die Finanzierung soll Investitionen in die Energiewende unterstützen.
Der Schweizer Stromproduzent Axpo hat eine bestehende Kreditlinie in Höhe von 7 Milliarden Euro vorzeitig um ein Jahr bis Februar 2028 verlängert. Es handelt sich, wie das Unternehmen mit Sitz in Baden, Kanton Aargau, mitteilt, um eine „unbesicherte, revolvierende und kommittierte Kreditlinie“: Unbesichert bedeutet, dass keine Vermögenswerte als Sicherheit zu hinterlegen sind. Eine revolvierende Kreditlinie ermöglicht es zudem, bereits zurückgezahlte Beträge erneut in Anspruch zu nehmen. „Kommittiert“ heißt, dass die Banken sich verpflichten, die Mittel innerhalb der Laufzeit bereitzustellen, sofern die Bedingungen erfüllt sind.

Die Vereinbarung wurde, wie es weiter seitens der Axpo heißt, mit einem internationalen Konsortium von mehr als 30 Banken getroffen. Laut Unternehmen bleibe die Struktur der Kreditlinie unverändert. Sie diene der Finanzierung von Bankgarantien, Krediten sowie dem laufenden Geschäft und Wachstumsinitiativen.

Die Kreditlinie enthält außerdem eine Nachhaltigkeitskomponente: Die Verzinsung ist an Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien, den Frauenanteil in Management-Positionen und die Anzahl von Auszubildenden gekoppelt. CFO Harald Gauck erklärte, die Verlängerung unterstreiche das Vertrauen der Kapital- und Finanzmärkte in Axpos Strategie. Die gesicherte Finanzierung stärke die finanzielle Flexibilität des Unternehmens und erlaube Investitionen in nachhaltige Energieprojekte.

Axpo ist die größte Stromproduzentin der Schweiz und international im Energiehandel sowie in der Vermarktung von Solar- und Windkraft tätig. Das Unternehmen beschäftigt über 7.000 Mitarbeitende in mehr als 30 Ländern.

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Davina Spohn

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