Die neue australische Premierministerin Julia Gillard hat im australischen Fernsehen bestätigt, die Pläne zur Einführung eines Emissionshandelssystems mindestens bis 2013 nicht wiederbeleben zu wollen.
Zunächst sollen die Fortschritte der internationalen Klimapolitik bis Ende 2012 verfolgt werden, bevor die Einführung eines Emissionshandelssystems geprüft werde, erklärte Gillard in der ABC-Sendung „Lateline". Die Bepreisung von Kohlendioxid über einen marktbasierten Mechanismus sei die beste Möglichkeit, um die CO2-Emissionen reduzieren zu können, sagte Gillard. Die Regierungschefin schlos
Donnerstag, 8.07.2010, 12:05 Uhr
Kai Eckert
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