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Energie & Management > Bayern - Aiwanger macht Stimmung für Windkraft
Bild: Fotolia.com, saschi79
Bayern

Aiwanger macht Stimmung für Windkraft

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bemüht sich im Vorfeld der Entscheidung über eine Windkraftanlage im Ebersberger Forst um eine positive Stimmung.
„Moderne Windkraftanlagen sind sehr leise und leisten einen großen Beitrag zur wohnortnahen Stromversorgung. Die geplanten fünf Windräder im Ebersberger Forst könnten ein Fünftel der Ebersberger Haushalte mit heimischem Strom versorgen, ohne Kohle und große Stromleitungen. Das ist eine beeindruckende Leistung.“ Das erklärte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister bei seinem Besuch im Ebersberger Forst. Am Sonntag, 16. Mai, stimmen hier die Bürger ab, ob maximal fünf Windräder errichtet werden können.

„Die Bürger und Kommunen sollen sich an den Anlagen beteiligen. Energiewende mit Wertschöpfung vor Ort, das ist der richtige Weg“, sagte Aiwanger. Er hoffe deshalb, dass die Mehrheit dafür stimmt. Die Windräder seien mit der neuesten Technologie ausgerüstet und damit sehr effektiv und naturverträglich.

Zugleich verwies der Minister auf das Beratungsangebot der „Windkümmerer“, das bereits viel zur Unterstützung in den Kommunen beigetragen habe. Derzeit betreuten sie landesweit 30 Projekte.

Aiwanger hatte sich kürzlich auch gegen die in Bayern seit 2014 geltende 10H-Regelung ausgesprochen, die als entscheidendes Ausbauhemmnis im Freistaat gilt. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will jedoch daran festhalten. Die Regelung besagt, dass ein Windrad mindestens das Zehnfache seiner Höhe von Wohnbebauung entfernt sein muss. Um davon abweichen zu können, muss der Gemeinderat einen
ausdrücklichen Beschluss fassen.

Freitag, 14.05.2021, 15:10 Uhr
Günter Drewnitzky
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Aiwanger macht Stimmung für Windkraft
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bemüht sich im Vorfeld der Entscheidung über eine Windkraftanlage im Ebersberger Forst um eine positive Stimmung.
„Moderne Windkraftanlagen sind sehr leise und leisten einen großen Beitrag zur wohnortnahen Stromversorgung. Die geplanten fünf Windräder im Ebersberger Forst könnten ein Fünftel der Ebersberger Haushalte mit heimischem Strom versorgen, ohne Kohle und große Stromleitungen. Das ist eine beeindruckende Leistung.“ Das erklärte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister bei seinem Besuch im Ebersberger Forst. Am Sonntag, 16. Mai, stimmen hier die Bürger ab, ob maximal fünf Windräder errichtet werden können.

„Die Bürger und Kommunen sollen sich an den Anlagen beteiligen. Energiewende mit Wertschöpfung vor Ort, das ist der richtige Weg“, sagte Aiwanger. Er hoffe deshalb, dass die Mehrheit dafür stimmt. Die Windräder seien mit der neuesten Technologie ausgerüstet und damit sehr effektiv und naturverträglich.

Zugleich verwies der Minister auf das Beratungsangebot der „Windkümmerer“, das bereits viel zur Unterstützung in den Kommunen beigetragen habe. Derzeit betreuten sie landesweit 30 Projekte.

Aiwanger hatte sich kürzlich auch gegen die in Bayern seit 2014 geltende 10H-Regelung ausgesprochen, die als entscheidendes Ausbauhemmnis im Freistaat gilt. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will jedoch daran festhalten. Die Regelung besagt, dass ein Windrad mindestens das Zehnfache seiner Höhe von Wohnbebauung entfernt sein muss. Um davon abweichen zu können, muss der Gemeinderat einen
ausdrücklichen Beschluss fassen.

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