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Energie & Management > Wirtschaft - 13 Explorationslizenzen in Norwegen für Wintershall Dea
Quelle: Wintershall Dea / Dominik Obertreis
Wirtschaft

13 Explorationslizenzen in Norwegen für Wintershall Dea

Erfolg bei der diesjährigen APA-Lizenz-Vergabe: Das Öl- und Erdgasunternehmen erhält in Norwegen fünf Lizenzen als Betriebsführer und acht als Partnerunternehmen.
Insgesamt 62 neue Explorationslizenzen hat das norwegische Energieministerium in der APA-Runde 2023 (Awards in Predefined Areas) vergeben. Fünf davon gingen an die Kasseler Wintershall Dea, die darüber hinaus acht weitere Lizenzen als Partnerunternehmen erhielt.

Die Lizenzen berechtigen zur Exploration, Bohrung und zur Förderung innerhalb eines definierten Gebietes. Dabei befinden sich 29 der insgesamt erteilten Lizenzen in der Nordsee, 25 in der Norwegischen See und acht in der Barentssee. Von den an Wintershall Dea erteilten Lizenzen liegen drei in der Nordsee (eine als Betriebsführer) und zehn in der Norwegischen See (vier als Betriebsführer). Bei neun der Vergaben handelt es sich um neue Lizenzen, vier sind Gebietserweiterungen bestehender Lizenzen.

Damit befänden sich alle Lizenzen in Kerngebieten, was die Strategie von Wintershall Dea unterstütze, in die Exploration in der Nähe bestehender eigener Infrastruktur zu investieren, wie das Unternehmen mitteilte: „Die Exploration in maturen Gebieten, in denen wir bereits aktiv sind, bedeutet, dass wir mit der Geologie schon vertraut sind und so unsere Chancen auf eine Entdeckung maximieren können. Gleichzeitig bedeutet die Nähe zu bestehenden Assets, dass Entdeckungen mit geringeren Volumina immer noch kommerziell entwickelt werden können, da sie die bestehende Infrastruktur nutzen können“, sagte Roy Davies, Vice President für Exploration bei Wintershall Dea Norge.

Die Konzessionen in der Norwegischen See befinden sich im Voring-Becken, wo Wintershall Dea am Feld Aasta Hansteen beteiligt ist, und im Haltenbanken-Gebiet, wo Wintershall Dea Betriebsführer der Felder Maria und Dvalin ist. In der Nordsee liegen die Konzessionen im Q35-Gebiet, nahe den von Wintershall Dea betriebenen Nova- und Vega-Feldern. Außerdem befinden sich die Konzessionen im Tampen- Gebiet, das in der Nähe des Snorre-Feldes liegt, an dem Wintershall Dea beteiligt ist.
 
Norwegen wichtigster Gaslieferant Deutschlands

„Mit der kontinuierlichen Entwicklung von Feldern stellen wir sicher, dass wir Europa und insbesondere Deutschland mit dringend benötigtem Gas versorgen können, da Norwegen im Jahr 2023 der wichtigste Gaslieferant Deutschlands war“, sagte Michael Zechner, Managing Director von Wintershall Dea Norge.

Den Großteil der Lizenzen sicherten sich norwegische Unternehmen, wie auf der Internetseite des norwegischen Energieministeriums zu erfahren ist: Die Equinor Energy AS erhielt 14 Lizenzen als Betriebsführer und weitere 39 als Partner. Die Aker BP ASA ist bei 17 Lizenzen Betriebsführer und bei weiteren 27 Partner.

Mittwoch, 17.01.2024, 12:52 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Quelle: Wintershall Dea / Dominik Obertreis
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13 Explorationslizenzen in Norwegen für Wintershall Dea
Erfolg bei der diesjährigen APA-Lizenz-Vergabe: Das Öl- und Erdgasunternehmen erhält in Norwegen fünf Lizenzen als Betriebsführer und acht als Partnerunternehmen.
Insgesamt 62 neue Explorationslizenzen hat das norwegische Energieministerium in der APA-Runde 2023 (Awards in Predefined Areas) vergeben. Fünf davon gingen an die Kasseler Wintershall Dea, die darüber hinaus acht weitere Lizenzen als Partnerunternehmen erhielt.

Die Lizenzen berechtigen zur Exploration, Bohrung und zur Förderung innerhalb eines definierten Gebietes. Dabei befinden sich 29 der insgesamt erteilten Lizenzen in der Nordsee, 25 in der Norwegischen See und acht in der Barentssee. Von den an Wintershall Dea erteilten Lizenzen liegen drei in der Nordsee (eine als Betriebsführer) und zehn in der Norwegischen See (vier als Betriebsführer). Bei neun der Vergaben handelt es sich um neue Lizenzen, vier sind Gebietserweiterungen bestehender Lizenzen.

Damit befänden sich alle Lizenzen in Kerngebieten, was die Strategie von Wintershall Dea unterstütze, in die Exploration in der Nähe bestehender eigener Infrastruktur zu investieren, wie das Unternehmen mitteilte: „Die Exploration in maturen Gebieten, in denen wir bereits aktiv sind, bedeutet, dass wir mit der Geologie schon vertraut sind und so unsere Chancen auf eine Entdeckung maximieren können. Gleichzeitig bedeutet die Nähe zu bestehenden Assets, dass Entdeckungen mit geringeren Volumina immer noch kommerziell entwickelt werden können, da sie die bestehende Infrastruktur nutzen können“, sagte Roy Davies, Vice President für Exploration bei Wintershall Dea Norge.

Die Konzessionen in der Norwegischen See befinden sich im Voring-Becken, wo Wintershall Dea am Feld Aasta Hansteen beteiligt ist, und im Haltenbanken-Gebiet, wo Wintershall Dea Betriebsführer der Felder Maria und Dvalin ist. In der Nordsee liegen die Konzessionen im Q35-Gebiet, nahe den von Wintershall Dea betriebenen Nova- und Vega-Feldern. Außerdem befinden sich die Konzessionen im Tampen- Gebiet, das in der Nähe des Snorre-Feldes liegt, an dem Wintershall Dea beteiligt ist.
 
Norwegen wichtigster Gaslieferant Deutschlands

„Mit der kontinuierlichen Entwicklung von Feldern stellen wir sicher, dass wir Europa und insbesondere Deutschland mit dringend benötigtem Gas versorgen können, da Norwegen im Jahr 2023 der wichtigste Gaslieferant Deutschlands war“, sagte Michael Zechner, Managing Director von Wintershall Dea Norge.

Den Großteil der Lizenzen sicherten sich norwegische Unternehmen, wie auf der Internetseite des norwegischen Energieministeriums zu erfahren ist: Die Equinor Energy AS erhielt 14 Lizenzen als Betriebsführer und weitere 39 als Partner. Die Aker BP ASA ist bei 17 Lizenzen Betriebsführer und bei weiteren 27 Partner.

Mittwoch, 17.01.2024, 12:52 Uhr
Katia Meyer-Tien

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