Im Braunkohlekraftwerk Weisweiler werden zwei 600 MW-Blöcken Gasturbinen vorgeschaltet, um die Leistung und die Flexibilität der Anlagen zu erhöhen. Dabei werden die Abgase der Turbinen zur Speisewasser- und Kondensatvorwärmung genutzt und so die Effektivität der Braunkohlenverstromung um 4 Prozentpunkte verbessert.
Das Braunkohlenkraftwerk Weisweiler der Essener RWE Power AG, 40 km westlich von Köln im Rheinischen Braunkohlerevier gelegen, besteht derzeit aus sechs Blöcken, je zwei mit 150 MW, 300 MW und 600 MW elektrischer Leistung. Betrieben wird die Anlage mit Braunkohle aus dem Tagebau Inden. Mit der Nachrüstung der beiden 1974 und 1975 in Betrieb genommenen größten Blöcke verfolgt der Essener Stromve
Mittwoch, 25.05.2005, 17:02 Uhr
Jan Mühlstein
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