Das Angebot von Windstrom wirke sich beim Börsenpreis der insgesamt angebotenen Strommengen derart preissenkend aus, dass auch die Kosten für die EEG-Förderung weit kompensiert würden, so das Ergebnis einer vom Hamburgischen Weltwirtschafts-Archiv (HWWA) erstellten Studie mit dem Titel „Zur Wirkung des EEG auf den Strompreis“, die in Berlin vorgestellt wurde.
Für stromintensive Unternehmen, die gemäß der Härtefallregelung eine nur geringe EEG-Umlage zahlen, könne es auch im Saldo zu einer Minderung der Strombezugskosten kommen. Die Autoren Sven Bode und Helmut Groscurth gingen dabei vom bestehenden Kraftwerkspark und jährlichen Verlaufskurven von Produktion und Nachfrage aus. Aufgrund der geringen Grenzkosten von Anlagen zur Stromproduktion aus erneuer
Freitag, 6.10.2006, 16:04 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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