Österreich hat gesetzlich verordnet, dass bis zum Jahr 2007 vier Prozent des Stroms aus Biomasse, Wind oder Sonne erzeugt werden sollen.
Die Netzbetreiber müssen diesen so genannten Ökostrom zu Einspeisetarifen, die sich an den Produktionskosten orientieren, abnehmen. Die entstehenden Mehrkosten legen sie über einen Zuschlag zu den Netznutzungsgebühren auf alle Stromkunden um. Laut dem Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber wird diese Umlage in den nächsten Jahren weniger als drei Groschen/kWh betragen.
Dienstag, 19.06.2001, 15:26 Uhr
Angelika Riedel
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