Der wichtigste Förderbetrieb des zerschlagenen russischen Ölkonzerns Jukos ist unter die Kontrolle der bisher völlig unbekannten Baikal-Finanzgruppe gekommen.
Die Gruppe erhielt bei der Zwangsversteigerung des Mehrheits-Anteils von 76,79 Prozent an der bisherigen Jukos-Tochter Juganskneftegas den Zuschlag bei einem Gebot von 260,7 Mrd. Rubel (7 Mrd. Euro). Das Mindestgebot hatte bei 6,6 Mrd. Euro gelegen. Die Gazprom-Tochter Gazpromneftegas, die als ernsthaftester Interessent für die Anteile gegolten hatte, war kurz nach Beginn der Auktion ausgestieg
Montag, 20.12.2004, 15:27 Uhr
Stefan Schroeter
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